Mit den beiden Finalspielen ist heute die 32. Bundesmeisterschaft des UNIQA Basketball – Schulcups für Schülerinnen und Schüler in der Villacher Sporthalle St.Martin zu Ende gegangen. Die Zuschauer verwandelten die Sporthalle in einen Hexenkessel und sorgte für großartige Stimmung in der Sporthalle St.Martin.
Das Finale der Mädchen endete mit einer großen Überraschung. Nicht die favorisierten Wienerinnen haben den Titel geholt, sondern für uns alle überraschend die NMS Wolfsberg. Die Wolfsberger Mädels gewannen das Endspiel mit 29:20. Das Team von Wolfgang Jessernig hat heute in Villach Geschichte geschrieben. Es ist der erste Bundesmeistertitel für ein Kärntner Team in der mittlerweile 32jährigen Geschichte des UNIQA Basketball-Schulcups.
Bronze gewann die Sportmittelschule Steyr. Sie gewannen das Kleine Finale mit 27:25 nach Verlängerung gegen das BG/BRG Klosterneuburg (NÖ).
Sieg ist natürlich unbeschreiblich! Noch dazu bei der Bundesmeisterschaft im eigenen Bundesland. Ein Tag, den wir alle nicht so schnell vergessen werden.“
Zum MVP des Mädchenfinales wurde Sara Jakupovic (NMS Wolfsberg) gewählt. Der Fair-Play-Preis ging an die SNMS Absam (Tirol).
Bei den Burschen holte sich wie im Vorjahr das BG/BRG Gmunden den Titel. Sie bezwangen im Finale das BG/BRG Oberschützen (B) mit 37:32 und beenden die Bundesmeisterschaft ohne Niederlage. Für die Traunseestädter war es Titel Nr. 8.
Das 3.Team auf dem Siegespodest war das BG/BRG Baden-Biondekgasse, das im Kleinen Finale das BG/BRG für Slowenen deutlich mit 54:39 besiegte.
Coach Walter Janisch:
„Wir haben zwar in der Vorrunde gegen die Burgenländer klar und deutlich mit 49:30 gewonnen. Im Finale präsentierte sich das Team von Norbert Jungel aber wesentlich stärker. Die Vorentscheidung fiel bereits im 3 Viertel, als wir den Vorsprung auf +13 ausbauen konnten. Im letzten Viertel ist Oberschützen bis auf 5 Punkte herangekommen,letztendlich stand unser Sieg aber nie in Frage. Mein Team hat sich im Laufe des Turniers gesteigert und hat heute verdient gewonnen und das ohne einer einzigen Niederlage.“
schnell vergessen. Es war für die meisten das Highlight des heurigenSchuljahres.
Großen Anteil hat das gesamte Organisationsteam der BM 2016., das einen hervorragenden Job gemacht hat.